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Newsletter Gemeinschaftliches Wohnen Nr. 214 vom 12.12.2023
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Inhalt


Termine des FORUM

Termine aus den Netzwerken

Aktuelles

Netzwerk Zukunftsorte e.V. & Co: Leitfaden "Zukunft statt Leerstand - Gebäude nach Konzept veräußern" veröffentlicht

Der Leitfaden wurde initiiert vom Netzwerk Zukunftsorte e.V. und ausgearbeitet in Kooperation mit der Montag Stiftung Urbane Räume gAG, der Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen in Hessen, der Dezentrale – Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen sowie dem FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung. Diese Kooperationspartner*innen verfolgen und unterstützen innovative Planungsansätze wie das Instrument Konzeptverfahren, welches in der Broschüre u.a. anhand konkreter Beispiele vorgestellt wird. Der Leitfaden ist im Rahmen des Modellprojekts „Wissensplattform für Zukunftsorte & Leerstandsmatching“ in Kooperation mit der brandenburgischen Kleinstadt Angermünde entstanden. Gefördert wurde es im Programm „Region gestalten“ durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Der Leitfaden kann als Druckexemplar in der Geschäftsstelle des FORUM bestellt werden.

Den Leitfaden als Download finden Sie hier.

 

 

Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung: Überarbeitete Richtlinien zur Modernisierung von preisgünstigem Mietwohnraum

Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung hat die Richtlinie zur Modernisierung von preisgünstigem Mietwohnraum (RL preisgünstiger Mietwohnraum – RL pMW) überarbeitet. Danach können Gemeinschaftsräume, nach Prüfung des Vorhabens, durch die Bewilligungsstelle, als "experimenteller Ansatz zur Weiterentwicklung des Wohnungsbaus" gefördert werden. Für die geförderten Gemeinschaftsflächen darf mit den Mietern der einzelnen Wohnungen anteilig ein monatliches Entgelt vereinbart und mit der Bewilligungsmiete verbunden werden. Das monatliche Entgelt darf je Quadratmeter nicht höher als die Bewilligungsmiete sein. Die Gemeinde muss für das Projekt einen Bedarf hinsichtlich der Entwicklung des Angebots an sozialem Wohnraum sehen. Die Förderung besteht aus einem Zuschuss in Verbindung mit einem Zinszuschuss zu einem Darlehen.

Informationen zur Förderung finden Sie hier.
Informationen zur Antragstellung finden Sie hier.

 

 

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will mit dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" das bürgerschaftliche Engagement ehren und positive Entwicklungen in ländlichen Regionen sichtbar machen. Am Wettbewerb können alle Dorfgemeinschaften, die sich auf dem Land für die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und baulichen Belange ihres Heimatortes engagieren, teilnehmen. Ausgezeichnet werden aktive und kreative Dörfer, die das Leben vor Ort attraktiv gestalten. Mitmachen können Dörfer sowie Gemeinschaften von benachbarten Dörfern mit bis zu 3.000 Einwohner*innen. Die Initiative für die Teilnahme kann von Vereinen, Initiativen und Gemeindevertretungen ausgehen. Die Dörfer, die sich für den Bundesentscheid qualifizieren, werden im Sommer 2026 durch eine Jury bereist und im Rahmen einer großen Feier auf der Internationalen Grünen Woche 2027 ausgezeichnet.

Den Teilnahmeaufruf mit ausführlichen Informationen zum 28. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" finden Sie hier.

 

 

Bundesministerium für Bildung und Forschung: Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema Transformationscluster Soziale Innovationen für nachhaltige Städte

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab sofort stadtregionale Transformationscluster, um die Potentiale Sozialer Innovationen für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu erschließen und zur Erreichung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung beizutragen.

Gefördert werden neue soziale Praktiken und Organisationsmodelle, die darauf abzielen, für die Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung tragfähige und integrative Lösungen zu finden. Diese können sich in neuen Produkten oder Dienstleistungen sowie in neuen Arbeits- oder Pro­duktionsprozessen, Lebensstilen oder Organisationsformen manifestieren: Soziale Innovationen wie zum Beispiel sozial-innovative Finanzierungs- und Betreibermodelle wie Bürgergenossenschaften, Verwaltungsinnovationen, Sharing- und Prosumer-Konzepte, gemeinschaftliche Wohnformen, Sozialunternehmen und partizipative Ansätze wie Bürgerräte oder digitale Stadteilplattformen.

Angesprochen sind Forschungsverbünde bestehend unter anderem aus Akteuren der Wissenschaft aus verschiedenen Disziplinen, Kommunen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Weiterführende Details zu thematischen Förderschwerpunkten und den jeweiligen Fristen gibt das BMBF in spezifischen Förderaufrufen bekannt.

Weitere Informationen zur Rahmenbekanntmachung gibt es hier.

 

 

Neue Beratungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen im norddeutschen Raum

Der norddeutsche Raum hat eine neue Anlaufstelle für Wohnprojekte: Das Kollektiv "zusammen wohnen - gemeinschaftlich leben" berät interessierte Einzelpersonen, Immobilieneigentümer*innen und Kommunen. Es vereint langjährige berufliche Erfahrungen und Wissen aus den Bereichen Projektmanagement, Stadtplanung, Psychologie, Architektur sowie Geografie.

Weitere Informationen gibt es hier.

 

 

Ecovillage Hannover eG unverschuldet in Insolvenz geraten: eG wirbt um Unterstützung

In Hannover soll bis 2028 ein europaweit einmaliges „Tiny-Living-Stadtquartier" mit ca. 500 kleinen kostengünstigen Wohnungen entstehen, 50 Prozent davon Sozialwohnungen.

Ziel des Projekts ist es, gleichzeitig nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Bauträger ist die vor vier Jahren gegründete Wohnungsgenossenschaft ecovillage hannover eG, die heute ca. 900 Mitglieder hat. Die Planung ist abgeschlossen, der Bau hat bereits begonnen. Genossenschaftsmitglieder haben bisher ca. 40.000 Stunden ehrenamtlich für das Projekt gearbeitet und außerdem ist ein Versuchs- und Demonstrationsgebäude schon fertig.

Jetzt droht jedoch die Insolvenz und damit die Zerschlagung der Genossenschaft. In letzter Minute vor Baubeginn und trotz detaillierter Vorabsprachen ist eine der vier an der Gesamtfinazierung des Projektes beteiligten Banken, im Juli 2023 aus dem Projekt ausgestiegen. 

Es gibt eine realistische Chance, das Projekt durch die Fusion mit einer größeren, kapitalstärkeren hannoverschen Genossenschaft fortzuführen. Deshalb soll das Insolvenzverfahren „in Eigenverwaltung“ mit einem Sanierungsplan durchgeführt werden. Das Problem dabei: Das Verfahren und die Erstellung des Sanierungsplans kosten ca. 380.000 Euro für Gerichtsgebühren und Honorare.

Um diese zusätzliche Summe zu finanzieren, haben viele Mitglieder der ecovillage Hannover eG neue Genossenschaftsanteile im Wert von 395.000€ gezeichnet. Zudem hat eine Crowdfunding-Kampagne zusätzliche 58.293€ eingebracht (Stand 10.12.2023).

Weitere Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten
 finden Sie hier.

 

 

Aktuelles aus den Netzwerken

Rückschau

Exkursion in Leipzig und Umgebung: Gemeinschaftliche Wohnprojekte kennenlernen und mit ihnen kooperieren

Das FORUM führte im Rahmen von „WIN“ in Kooperation mit dem vdw Sachsen und der Dezentrale – Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen am 04.09.2023 einen Workshop mit Exkursion in Leipzig-Lindenau und Regis-Breitingen durch. Roman Grabolle führte durch das Wohnprojekt Central LS W 33 in Leipzig und Marion Kempe berichtete über die Beratungsarbeit der Dezentrale in Sachsen. Christian Pape (Wohnstätten Stade eG) stellte Kooperationen mit Projektinitiativen aus Sicht der Wohnungswirtschaft vor. Am Nachmittag besuchten die Teilnehmenden das neue Wohnprojekt GRUNDGENUG eG in einer ehemaligen Kita und sprachen mit der Hausgemeinschaft in der alten Poliklinik in Regis-Breitingen. An der Veranstaltung nahmen Vertreter*innen aus ostdeutschen Wohnungsunternehmen und Projekten teil.

Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auf der Website der Dezentrale.

 

Erfolgreiche zweite Veranstaltung der FORUM ONLINE! „Akteurs-Börse“

Projekte gemeinschaftlichen Wohnens profitieren von guten Netzwerken und vielfältigen Unterstützungsangeboten. Im Rahmen unseres digitalen Angebots „FORUM ONLINE!“ haben wir im Jahr 2023 etablierten sowie neuen Organisationen im Feld des gemeinschaftlichen Wohnens und Interessierten einen Raum zum Kennenlernen und Austausch geboten. Bei den Veranstaltungen am 28. September und 19. Oktober 2023 nutzten jeweils rund 40 Interessierte die Möglichkeit sich zu den Akteur*innen und deren Angeboten zu informieren und zu vernetzen. Die Teilnehmenden erhielten durch einführende Kurzvorträge und anschließende Diskussionen in Breakout-Räumen einen lebendigen Einblick und konnten ihre Fragen direkt adressieren. Die Resonanz war durchweg positiv und es zeigte sich, wie vielfältig das Spektrum von Organisationen im Bereich des gemeinschaftlichen Wohnens ist.

Im internen Bereich der Website haben wir für unsere Mitglieder die Dokumentation und Präsentationen abgelegt.




Ausstellung „Anders wohnen, besser leben“ im sächsischen Landkreis Meißen

Vom 07. bis 17. August war die FORUM-Ausstellung „Anders wohnen, besser leben“ im Einkaufszentrum Elb-Galerie in Riesa zu sehen. Laut Veranstalterin Kathrin Schanze, Gleichstellungsbeauftragte und Projektkoordinatorin ZWK, zeigte nicht nur das Laufpublikum Interesse an der dargestellten Vielfalt gemeinschaftlicher Wohnprojekte. Es reisten auch Interessierte aus anderen Städten an. Die Dezentrale - Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen bot im Nachgang Beratungen an.

Die Meldung des ZWK - Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. finden Sie hier.

 

 

FORUM auf der Wohnbörse 2023 in Göttingen am 30.09.2023

Die Wohnbörse ist ein jährlich stattfindendes Minifestival in Göttingen rund um das Thema "Neues Wohnen". Am 30. September dieses Jahres fand die Veranstaltung in Kooperation von Stadt und Landkreis Göttingen und der Freien Altenarbeit Göttingen e.V. als Regionalstelle des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. statt.
Nach der Begrüßung des Stadtbaurats Frithjof Look und einem auflockernden Improtheater zum Thema „Zusammen Wohnen?“ mit Lars Wätzold und Stefan Graen von der Comedy Company konnten die Besuchenden sich auf einem Markt der Möglichkeiten bei lokalen und bundesweiten Akteur*innen informieren und beraten lassen, Wohninitiativen und -projekte kennenlernen oder an den parallel laufenden Workshops teilnehmen. Am Stand des FORUM gab es reges Interesse an Publikationen und Beratung zu gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Gezeigt wurde auch die Ausstellung des Förderprogramms "Wohnen und Pflege im Alter", die von hier aus ihre Tour durch den Südharz startete, wo bis Februar 2024 an verschiedenen Orten die Veranstaltungsreihe "Wohnen im Alter" stattfindet.

 

 

Nds. Fachtag "Wohnperspektiven für die geburtenstarken Jahrgänge"

Der jährlich vom Niedersachsenbüro ausgerichtete "Nds. Fachtag Wohnen im Alter" wurde in diesem Jahr vom zweiten Träger des Niedersachsenbüro, der Nds. Fachstelle für Wohnberatung, in Hannover durchgeführt.  

Thematisch ging es um die Babyboomer, zu denen fast zwei Drittel der Anwesenden gehörten, und die Bedeutung der demografischen Entwicklung für die Wohnpolitik und den Wohnungsmarkt. Vorgestellt wurden gute Beispiele und individuelle Handlungsmöglichkeiten.

Nach den Grußworten durch Regionsrätin Dr. Andrea Hanke und Dirk Schröder, Abteilungsleiter im Niedersächsischen Sozialministerium, bekamen die Teilnehmenden bei Fachvorträgen und in Workshops Informationen und Anregungen zu den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft.

Die Vorträge sind im internen Bereich auf der Website des Niedersachsenbüro veröffentlicht. Die Zugangsdaten können unter wohnberatung@neues-wohnen-nds.de angefordert werden.

 

Termine des FORUM

Veranstaltungsreihe „Wohnen im Alter“ im Südharz, noch bis Februar 2024

Der Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Göttingen veranstaltet in Kooperation mit der Kreiswohnbau Osterode am Harz/ Göttingen GmbH, der Freien Altenarbeit Göttingen (faG e.V.), den Gemeinden des Altkreises Osterode und dem FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, von Oktober 2023 bis Februar 2024 die Veranstaltungsreihe „Wohnen im Alter“. 

Die Einzelveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen wie „Sozialgenossenschaften“, „Selbstbestimmt zu Hause wohnen“ oder „Wohnmodelle in Gemeinschaft“ finden an verschiedenen Orten statt und richten sich an alle privat oder beruflich interessierten Personen, insbesondere an (angehende) Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige.

Parallel zu den Veranstaltungen wird die Ausstellung des Niedersächsischen Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“ durch die Kommunen touren. Mit diesem Programm fördert das Nds. Sozialministerium regional modellhafte Projekte, die – v.a. auch im ländlichen Raum – ein weitgehend selbstständiges Leben älterer Menschen, auch bei Hochaltrigkeit und Pflegebedürftigkeit, in ihrem vertrauten Umfeld ermöglichen. Das Förderprogramm ist inhaltlicher Schwerpunkt der Abschlussveranstaltung am 29.02.2024 in Osterode.

Das Programm finden Sie hier.



Termine aus den Netzwerken

Für Veröffentlichungen von Terminen aus unseren Netzwerken rund um Themen des gemeinschaftlichen Wohnens benötigen wir folgende Angaben: Titel, Datum, Veranstaltungsort, Veranstaltungstext sowie mindestens einen weiterführenden Link zu weiteren aktuellen Informationen wie Newslettern, Webseiten, dem Programm oder einer Ansprechperson.

Wir behalten uns vor, Veranstaltungen nicht in unserem Newsletter zu veröffentlichen.



Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter - Wohnberatung: Fortbildungsreihe zur Wohnberatung, bis April, online

Ende Januar 2024 startet die Wohnberatung des Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter erneut eine einführende Online-Veranstaltungsreihe zu Grundlagen der Wohnberatung, Wohnungsanpassung (auch für Menschen mit Demenz), zu Wohnformen und guten Beispielen aus der Praxis. Die Veranstaltungen sind für ehrenamtlich Tätige aus Niedersachsen kostenfrei.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Zamme e.V. lädt ein: Wohnformen im Alter, 13.01.2024, online

Bei der Online-Konferenz von Zamme e.V. in Kooperation mit dem AUFWIND e.V. werden verschiedene Wohnformen im Alter vorgestellt und die Teilnehmenden diskutieren über ihre Wünsche und Vorstellungen zum Wohnen im Alter.  Außerdem gibt es aktuelle Information bezüglich der Realisierung eines solchen Projektes. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an die Generation 55 plus.

Einwahllink wird zugesandt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung per E-Mail an kontakt@zamme-ev-gemeinsamgehtmehr.com

 

Rechtsanwältin A. Majchrzak-Rummel: Vertragswerkstatt GbR-Vertrag, 16. & 30.01.2024, online

Die "Vertragswerkstatt GbR-Vertrag" von Rechtsanwältin A. Majchrzak-Rummel am 16. sowie 30. Januar 2024 jeweils von 19-21 Uhr richtet sich an Gruppen und Interessierte in der Findungs- und Vorplanungsphase für ein (Wohn)Projekt oder die sich auf ein Konzeptverfahren bewerben wollen, an Bewohner*innen in Wohnprojekte auf Mietbasis und für Berater*innen von Gruppen, die ein Projekt planen / beginnen.

Am 16. Januar 2024 wird ein juristisches Vertragsmuster Zeile für Zeile besprochen. Es geht darum, juristische Texte zu verstehen und diese rechtssicher und projektspezifisch anpassen zu können. 

Der zweite Teil ist eine individuelle Arbeitsphase mit ausgewählten Texten, in der die Teilnehmenden einen eigenen Vertragsentwurf erstellen.

Im dritten Teil am 30. Januar 2024 wernden Fragen besprochen, die sich in der Arbeitsphase ergeben haben und bei Bedarf finden Korrekturen statt.

Weitere Informationen finde Sie hier.



GRÜNE LIGA e.V.: Tagung zu ungenutztem Wohnraum im "Einfamilienhaus", 25.01.2024, Berlin

Die GRÜNE LIGA e.V.  geht am 25. Januar 2024 auf ihrer Tagung u.a. mit Daniel Fuhrhop, Architects 4 Future, verband wohneigentum, Wohnraumagentur Göttingen und FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. der Frage nach, wie Eigenheimbesitzer*innen bei den Themen ungenutzter Wohnraum, Sanierung und Wohnen im Alter unterstützt werden können.

Es wird eine Live-Übertragung per YouTube stattfinden und die Möglichkeit geben, über einen Chat Fragen zu stellen. Lediglich die Workshops werden nicht online übertragen.

Weitere Informationen finden Sie hier.




Öffentliche Ringvorlesung: "Diskriminierungsfrei Wohnen: Utopie und Wirklichkeit.", noch bis 30.01.2024, online

Die Technische Universität Dresden, Universität Trier, Universität Leipzig und Universität Heidelberg sowie der Arbeitskreis Geographische Wohnungsmarktforschung veranstalten in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz eine öffentliche Online-Ringvorlesung zu bisher in der wohnungspolitischen Debatte benachteiligten diversen und marginalisierten Bevölkerungsgruppen. Die Faktoren Geschlecht, Herkunft, Alter und Behinderung erschweren den Zugang zum Wohnungsmarkt. Die Vorlesung widmet sich diesen Themen und bietet wissenschaftlich Analysen sowie Beispiele und Anregungen für eine sozial-inklusivere, diskriminierungsfreie und stärker gemeinwohlorientierte Wohnungsversorgung.

Die Veranstaltung findet immer dienstags von 16.30 bis 18.00 Uhr statt und richtet sich auch an ein fachlich interessiertes Publikum.

Weitere Informationen finden Sie hier.




Sieben Linden: Das Ökodorf kennenlernen und erleben - Info-Wochenende mit Kinderbetreuung, 09.-11.02.2024, Beetzendorf

An dem Wochenende 09.-11. Februar 2024 erhalten Sie Einblicke in die ökologische Infrastruktur des Geländes (Energie- und Wasserkonzept, Trockentrenntoiletten u.v.m.), erhalten Sie Informationen über die Bauweisen von Häusern aus Holz, Stroh und Lehm, erfahren wie die Selbstversorgung mit Gemüse, Obst und Brennholz organisiert ist und vieles mehr.

Weitere Informationen finden Sie hier.




Kollektiv "zusammen wohnen - gemeinschaftlich leben": Orientierungs-Workshop "Gemeinschaftlich Wohnen – Ist das was für mich?", 16.-18.02.2024, Malente

Das Kollektiv "zusammen wohnen - gemeinschaftlich leben" veranstaltet vom 16.08.-18.02.2023 einen Orientierungsworkshop für Interessierte auf der Suche nach dem passenden Wohnmodell. Es werden verschiedene Typen von Wohnprojekten vorgestellt sowie die Möglichkeiten gegeben, persönliche Wohnwünsche und Ressourcen zu erkunden und nächste Schritte in Richtung gemeinschaftliches Wohnen zu planen. Begleitet wird das Wochenende von drei erfahrenen Wohnprojektberatenden.

Weitere Informationen finden Sie hier.




Haus des Stiftens: Kostenlose Webinare "Wissen für Non-Profits", ganzjährig, online

"Haus des Stiftens - Engagiert für Engagierte" bietet kostenlose Webinare mit 60-minutigen Vorträgen, gehalten von Expertinnen und Experten aus der jeweiligen Branche. Sie bieten einen ersten Überblick über relevante Themen aus den Bereichen IT, Kommunikation, Fundraising und mehr. 

Weitere Informationen finden Sie hier.




Stiftung trias: Neuer Lehrgang zur Aus- und Weiterbildung für Wohnprojektberater*innen startet im April, Berlin

Die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung der Stiftung trias richtet sich an Menschen, die ihre Erfahrungen aus Wohnprojekten oder Beratungstätigkeiten professionalisieren möchten. Dazu zählen erfahrene Projektmacher*innen genauso wie fachliche Expert*innen aus Architektur, Ökonomie, Organisationen und Kommunen. Der inzwischen dritte Lehrgang startet im April 2024 und dauert bis Sommer 2025. In insgesamt acht Modulen wird notwendiges Wissen zu den Themenfeldern Gruppenprozesse, Rechtsformen, Immobilien und Finanzierung vermittelt. Ergänzende Abendvorträge thematisieren aktuelle gesellschaftliche Themen. Anhand von praktischen Übungen und Beispielen erlangen Teilnehmende Sicherheit und Erfahrung in der konkreten Beratung. Eine Anmeldung für den Lehrgang ist ab sofort möglich!

Weitere Informationen finden Sie hier.




Medienhinweise

Video zur Cohousing- und Klimaschutzsiedlung PrymPark Düren

Kleinere Wohnung, große Gemeinschaft: Die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihren privaten Wohnraum verkleinert und nutzen zum Kochen, Arbeiten und Handwerken gemeinsame Bereiche. Damit sparen sie Ressourcen, was ein Baustein des ökologischen Konzepts des PrymParks ist. 

Die seit 2021 bewohnte Siedlung in Düren macht zukunftsfähiges und inklusives Wohnen für alle Generationen und die sich im Laufe des Lebens ändernden (Wohn-)Bedürfnisse möglich. Für ein freundliches Miteinander in der Nachbarschaft und ein Teilen von Alltagsaufgaben, aber auch von Räumen, Gärten und Fähigkeiten werden optimale Voraussetzungen geschaffen. Dieser modellhafte Ansatz wurde über das Modellprogramm "Leben wie gewohnt" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Das Video finden Sie hier.



Video zum genossenschaftlichen Neubauprojekt „BeTrift“ Niederrad

Singles und Familien, Rentner und Menschen mit Beeinträchtigung: 80 Erwachsene und 40 Kinder leben jetzt zusammen in einem Mehrgenerationen-Wohnhaus im Frankfurter Stadtteil Niederrad. Sie haben sich in einer Genossenschaft organisiert und schaffen so bezahlbaren Wohnraum in der Stadt.

Genossenschaftliches Wohnen ist ein Trend als Antwort auf die Frage: Wie wollen wir wohnen? Was können wir tun, um selbstbestimmt in der Stadt zu leben? Wie gestalten wir eine Gemeinschaft, wenn auch Kultur und ökologische Aspekte eine Rolle spielen sollen? Der Film bietet Innenansichten aus einem der größten genossenschaftlichen Wohnprojekte Frankfurts, das im Rahmen des Modellprogramms "Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben" durch das Bundesfamilienministerium gefördert wurde.

Das Video finden Sie hier.





Video zum Mehrgenerationenprojekt "Kassel im Wandel eG"

Der Hessische Rundfunkt berichtet in der dritten Episode der Videoreihe "Anders Leben" über das Mehrgenerationenprojekt "Kassel im Wandel eG", das im Rahmen des Modellprogramms "Leben wie gewohnt" durch das Bundesfamilienministerium gefördert wurde.

Das Video finden Sie hier.




FREIHAUS-Ausgabe zu Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung

Viel zu häufig müssen gute Wohnungsbauvorhaben aufgeschoben oder verworfen werden, weil keine passenden und bezahlbaren Grundstücke vorhanden sind, die Hürden für das Eigenkapital zu hoch, oder die behördlichen Anforderungen zu anspruchsvoll sind. Eine Neue Wohngemeinnützigkeit (NWG) könnte hier deutliche Verbesserungen bringen, sofern sie konsequent darauf ausgerichtet wird, bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum zu fördern.Um die Debatte zur NWG aufzufächern und nachvollziehbar zu machen, widmet sich die 27. Ausgabe der FREIHAUS - Info für gemeinschaftliches und selbstbestimmtes Wohnen von STATTBAU HAMBURG dem Thema der Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung und der – möglichen – Einführung einer Neuen Wohngemeinnützigkeit. Es erwarten Sie Beiträge zur bundesweiten Debatte zur Einführung einer NWG sowie Beispiele von gemeinwohlorientierten Bauträger*innen und politische Positionen aus Hamburg, Tübingen und Berlin. 

Die Ausgabe Nr.27 / November 2023 finden Sie hier.

 

 

 

Netzwerk Immovielien e.V.: Arbeitshilfen für Entwicklung und Betrieb von Projekten

Die Arbeitshilfen des Netzwerk Immovielien e.V. bieten praktische Hilfestellungen bei der Entwicklung und dem Betrieb von Projekten zu den Themenfeldern Finanzen, Kommunikation, Planen, Bauen und Immobilienentwicklung sowie Projektmanagement, Rechtsformen und Teamentwicklung.

Die Arbeitshilfen finden Sie hier.

 

 

Netzwerk SONG: Impulspapier mit 10 Thesen zur Zukunft der Altenpflege in Deutschland "Was passiert, wenn nichts passiert?"

Das Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) e.V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss mehrerer Akteure aus der Sozialwirtschaft. Ihr gemeinsames Fundament ist ihr Engagement für das Gemeinwohl und der Wille, die Zukunft aktiv und gemeinsam zu gestalten. In ihrer Publikation "Was passiert, wenn nichts passiert?" werden dringende Herausforderungen und ungenutzte Potenziale im deutschen Pflegesystem beleuchtet, insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen und des gesellschaftlichen Wandels. Anhand von 10 Thesen werden die wesentlichen Problemfelder und die Konsequenzen fehlenden Handelns in den Raum gestellt. 

Das Impulspapier finden Sie hier.

 

 

Nationale Strategie der Bundesregierung für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen

Am 13. September 2023 hat die Bundesregierung die Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen verabschiedet. Nach gemeinschaftlicher Arbeit haben sich alle Bundesministerien darauf geeinigt, wie Benachteiligungen abgebaut, Rahmenbedingungen verbessert und bedarfsgerechte Förderung ausgebaut werden können. Zentraler Bestandteil der Strategie sind elf herausgearbeitete Handlungsfelder, die die jeweils bestehenden Herausforderungen für Gemeinwohlorientiertes Unternehmertum und Soziale Innovationen beleuchten und ihnen mit konkreten Maßnahmen begegnen.

Die Publikation finden Sie hier.

 

 

Arbeitshilfe für Kommunen: "Handlungsempfehlungen für die Umsetzung integrierter Stadtentwicklungskonzepte", Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Das Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung umfasste zwei Arbeitsschwerpunkte. Erstens untersuchte das Projektteam in den Modellkommunen gezielt die Organisation und Gestaltung der Umsetzungsphase sowie den aktuellen Stand integrierter Stadtentwicklungskonzepte. Es recherchierte zu geeigneten Partnern und Investoren, genutzten Beteiligungsverfahren, Finanzierung und Qualitätssicherung. Zweitens wertete das Team den Umsetzungsstand inhaltsanalytisch aus, um übertragbare Erfolgsstrategien, Hemmnisse sowie Möglichkeiten zu deren Vermeidung zu identifizieren.

Die Handlungsempfehlung finden Sie hier.

 

 

Dissertation: Der unsichtbare Wohnraum – Wohnsuffizienz als Antwort auf Wohnraummangel, Klimakrise und Einsamkeit, Daniel Fuhrhop

In der Dissertation "Der unsichtbare Wohnraum – Wohnsuffizienz als Antwort auf Wohnraummangel, Klimakrise und Einsamkeit." untersucht Daniel Fuhrhop das Potenzial der Wohnsuffizienz anhand sozialer Programme wie der Vermittlung von Wohnpaaren nach dem Modell »Wohnen für Hilfe«, dem Umbau von Wohnungen, dem Umzug sowie sozialer Wohnraumvermittlung. 
Die Dissertation ist auch als kostenloser Download verfügbar 

Die Dissertation finden Sie hier.

 

 

Projektbörse

In der Projektbörse auf unserer Website sind Projektsuchende sowie Anbieterinnen und Anbieter gelistet.

Und so funktioniert die Projektbörse: Klicken Sie auf „eigenes Inserat aufgeben“, wählen Sie eine Region aus und geben Sie Ihren Text in das Formular ein. Auf alle Einträge kann direkt per E-Mail geantwortet werden. Die Einträge in die Projektbörse werden erst sichtbar, nachdem die Redaktion sie freigegeben hat.

Um die Projektbörse aktuell zu halten, werden Einträge nach 3 Monaten gelöscht. Sie können Ihren Eintrag allerdings jederzeit aktualisieren oder neu erstellen. Wir freuen uns auf weitere Nachrichten und Einträge.


Projektbörse.



WIN – Beratungskompass, Förderdatenbank und Wissenspool zum Gemeinschaftlichen Wohnen (plus) 

WIN steht für ein bundesweites Koordinierungsangebot und eine Informationsplattform für Gemeinschaftliches Wohnen. WIN wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Mit dem WIN-Kompass erhalten Sie einen Überblick über Beratungsangebote für neue Wohnformen und Projekte Gemeinschaftlichen Wohnens im Bundesgebiet und länderspezifisch. Zudem bietet der WIN-Kompass eine Übersicht zu Börsen und Portalen sowie zur Wohnprojekt-, Immobilien- und Grundstückssuche.
Die WIN-Förderdatenbank für Projekte Gemeinschaftlichen Wohnens unterstützt Projektinitiativen und Projektträger bei der Finanzierungsplanung.
Der WIN-Wissenspool bietet Ihnen Lernangebote und Informationen rund um das Gemeinschaftliche Wohnen und neue Wohnformen.

Zur Website von WIN.
Kurzvideo Was bietet die Website WIN?





Ausstellung „Anders wohnen, besser leben“

Die Ausstellung des FORUM „Anders wohnen, besser leben“ zeigt, dass es sich lohnt, anders als gewohnt zu wohnen und neue Wege für mehr Miteinander zu wagen. Sie können Sie eine Ausstellung zu den Potenzialen und der Vielfalt gemeinschaftlichen Wohnens leihen.

Ausstellungstermine für 2023:
03.11. - 10.11. in Lörrach
24.11. - 07.12. in Bad Schwalbach


Weitere Informationen finden Sie hier.





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Dr. Josef Bura, Vorstand
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St.nr. 25/206/41090

(Spenden-) Konto 8446100, BLZ 25120510, Bank für Sozialwirtschaft Hannover
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